Der TC Schönbusch Aschaffenburg wurde im November 2022 offiziell als Inklusionsstützpunkt des bayerischen Tennisverbandes am bayerischen Untermain zertifiziert. Ziel ist es seitdem, Menschen mit körperlicher oder/und geistiger Behinderung die Möglichkeit zu geben, Tennis zu spielen, und diese auch in den Verein zu integrieren.
Schon den kompletten Winter über engagieren sich Übungsleiter und freiwillige Helfer unter der Leitung des ehemaligen Herren 30-Bundesligaspielers und Vorstandsmitglieds Oliver Bergmann, um mehrere Inklusionsbereiche mit einem sportlichen Angebot zu füllen. Es wurden Trainingsgruppen in Kooperation mit dem Verein Kids mit Handicap e.V. gestartet und auch Rollstuhltennis (entsprechendes Training und freies Spiel) wurde angeboten und ist beim TCS aufgrund von vier barrierefrei zu erreichenden Plätzen auch in Zukunft problemlos möglich.
Ab der Sommersaison sollen Menschen mit Behinderung dann nicht nur regelmäßig auf der Anlage trainieren und spielen, sondern auch in das Vereinsleben integriert werden. So findet zum Beispiel im Rahmen der Internationalen Bayerischen Meisterschaften der Damen erstmals ein Rollstuhltennis-Turnier innerhalb der entsprechenden Turnierserie des Deutschen Tennisbundes auf der Anlage statt.
Tennis bietet großartige Voraussetzungen für Menschen und insbesondere Kinder mit Handicap, ihre koordinativen und motorischen Fähigkeiten zu verbessern, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und gleichzeitig mit anderen zusammen Spaß zu haben. Der TC Schönbusch Aschaffenburg freut sich daher auf jede(n) Sportler(in), der/die Lust hat, am Inklusionstennis teilzunehmen und den Sport einmal auszuprobieren, und hat sich vorgenommen, dass das Thema Inklusion nicht nur eine Seifenblase oder Werbekampagne ist, sondern auch im Verein gelebt wird.
Ansprechpartner: Oliver Bergmann (Kontakt unter https://tcs-aschaffenburg.de/vorstandschaft)